Die Ermordung des hl. Bonifatius


Die Ermordung des hl. Bonifatius

Missionare galten Nicht-Christen – bis weit in die Neuzeit hinein – keineswegs als Heilsbringer. Man betrachtete sie zunächst als Menschen, die ihre eigenen Überzeugungen missachteten und ablehnten. Manchmal galt der Missionar auch als Vertreter einer feindlichen Herrschaft. Darum verband sich mit der christlichen Mission ein hohes Risiko für Leib und Leben. Das gilt bis heute.